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GRAN CANARIA

Eine Insel zum Verlieben

Urlaub vor der Küste Afrikas

Auswandern nach Gran Canaria - Ingenio

Der Ort Ingenio auf der beliebten Ferieninsel Gran Canaria umfasst rund 27.308 Einwohner auf einer Fläche von 38,83 km. Die beinahe älteste Ansiedlung der Insel wird von der Schlucht Barranco de Aguatona im Norden und Barranco de Guayadeque im Süden begrenzt. Heutzutage dominiert in diesem Gebiet der vorrangige Agraranbau von Tomaten. Allerdings blickt Ingenio auf eine lange Historie als florierendes Zentrum der Zuckerherstellung im 16. Jahrhundert zurück.

Mögliche anfängliche Arbeitssplätze können Auswanderer in der ortsansässigen Stickereiindustrie finden. Allerdings überzeugt diese Ortschaft auch durch einige Sehenswürdigkeiten, welche die Lebensqualität der potentiellen Auswanderer auf ein doch sehr hohes Level heben. Diese sind unter anderem die attraktive Plaza de la Candelaria, welche durch moderne Brunnenanlagen und anschauliche, historische Häuser mit Holzbalkonen verziert ist. Die imposante Kirche Nuestra Señora de la Candelaria sticht durch ihr imposantes Äußeres aus diesen Sehenswürdigkeiten enorm hervor.

Besonders wichtig für Auswanderer ist das Angebot an Wohnhäusern, da eine Unterbringung in einem Hotel allerhöchstens als vorübergehende Lösung betrachtet werden kann. Zumeist sind hier typisch kanarische Häuser zu finden und können bequem über dort ansässige zumeist deutschsprachige Makler gemietet oder gar erworben werden. Die anfänglich nötigen Beamtengänge für die Anmeldung der ausgewanderten Personen sowie des eventuell zu eröffnenden Gewerbes können selbst bestritten werden. Hier werden alle Anmeldungen eingereicht und vorgenommen. Allerdings wird das Beherrschen der spanischen Sprache in den Grundzügen für diese Schritte vorausgesetzt. Anfangs muss die so genannte NIE-Nummer auf der Polizeiwache vor Ort beantragt werden, um überhaupt offiziell auf Gran Canaria einwandern zu können.

Auch das Mieten eines Leihfahrzeugs kann ohne Probleme und weitreichende Behördengänge durchgeführt werden. Beim Erwerb bestimmter Gegenstände sollten Preise jedoch bestmöglichst verglichen werden, da man als Ortsunkundiger schnell aufgefordert wird eine Position überteuert zu bezahlen.

Das Wetter vor Ort besticht vor allem durch lediglich verhältnismäßig hohe Niederschläge in den Monaten November bis Januar sowie einer äußerst hohen Sonnenscheindauer in den Monaten Februar bis Oktober, wobei zu sagen ist, dass selbst in den regenreichen Monaten knapp sechs Sonnenstunden pro Tag üblich sind. Dieses auf den kanarischen Inseln vorherrschende Wetter gewährt eine doch sehr hohe Lebensqualität und garantiert eine lange Periode der möglichen Geschäftsnutzung im touristischen Sektor.