Gran Canaria virtuell

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GRAN CANARIA

Eine Insel zum Verlieben

Urlaub vor der Küste Afrikas

Auswandern nach Gran Canaria - Agaete

Der kleine idyllische Ort Agaeta, liebevoll auch die "weiße Stadt" genannt, ist der größte Ort im Nordwesten der Insel Gran Canaria. Zwischen dem Meer und den Bergen gelegen, besticht er nicht nur durch das einzigartige Panorama, sondern gleichermaßen durch seine stilvollen kanarischen Herrenhäuser mit den für sie so typischen Balkonen aus Holz. Blumenschmuck und Lampions verleihen dem sauberen Städtchen zusätzliche Schönheit.

Gegründet wurde Agaete 1481, wobei sich der Ort sein kanarisches Flair bis zur heutigen Zeit erhalten hat. Die überwiegende Mehrheit der knapp 6000 Einwohner lebt im Hauptort Agaete, dafür befinden sich im Ortsteil Puerto de las Nieves der größte Teil der Geschäfte und Restaurants. Vor allem Fischspezialitäten genießen hier einen sehr guten Ruf. Der kleine Fischerort ist im Übrigen der am meisten besuchte der gesamten Insel. Vielleicht liegt es an dem besonders eindrucksvollen Schauspiel des Sonnenuntergangs hinter Teneriffa, der jeden Abend die Leute des Ortes aus ihren Häusern lockt.

Von hier aus existiert auch eine Fährverbindung zur Nachbarinsel Teneriffa. Las Palmas, die Hauptstadt Gran Canarias, ist von Agaete aus bequem mit dem Auto bzw. einem Linienbus zu erreichen. Für Badefreunde sind die zwei Kiesstrände in Puerto de las Nieves mit ihrem glasklaren Wasser zu empfehlen. Auf der vor der Pfarrkirche liegenden und mit großen Bäumen gesäumten Plaza des Hauptortes konzentriert sich das Gemeindeleben von Agaete, wo sich die Einheimischen schon in den Vormittagsstunden treffen.

Im Kulturzentrum Central Cultura begeistern ständig wechselnde Ausstellungen die Kunstfreunde unter den Einheimischen und Touristen und für Naturfreunde bietet der als "Blumengarten" bezeichnete städtische Park eine wahre Blütenpracht. Die Gegend um Agaete ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt. Dafür sorgt unter anderem auch der fruchtbare Bode von Valle de Agaete. Das Trockental führt von der Küste direkt hinter dem Ort ins Innere der Insel. Angebaut werden hier unter anderem Kaffee, Zitrusfrüchte, Tomaten, Avocados und Mangos.

Im Tal stehen vereinzelt Fincas und einige der noch existierenden Höhlenwohnungen werden nach wie vor bewohnt. Die besondere geographische Lage sorgt dafür, dass das Klima sowohl im Sommer als auch im Winter angenehm warm ist und für den Norden verhältnismäßig wenig Niederschlag fällt.

Übrigens ist der Norden Gran Canarias touristisch weniger erschlossen als der Süden.