Gran Canaria virtuell

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GRAN CANARIA

Eine Insel zum Verlieben

Urlaub vor der Küste Afrikas




Moya - Gran Canaria

Ein Bergdorf mit Zuckerguss

Eine beschauliches und verträumtes Städtchen auf rund 500 m Höhe eröffnet sich dem Besucher von Moya, im Norden Gran Canarias, unweit von Guía und Buen Lugar. Eine kurvenreiche Strecke muss man hier in Kauf nehmen um ans Ziel zu gelangen - vorbei an beeindruckenden Landschaftspassagen, vulkanischen Tälern auf endlos erscheinenden Straßen. Aber es lohnt sich. Das ursprüngliche Flair kanarischer Idylle macht Lust auf mehr. Es ist ein stiller Ort. Moya kommt ohne Massentourismus zurecht. Die Bergdörfer der Insel sind meist Ziel von Tagesausflügen, nicht um dauerhaft Urlaub zu machen. Die Entfernung ab Las Palmas mit dem Auto beträgt nur etwa eine halbe Stunde. Auf der Küstenstraße GC-2 entlang ist Moya leicht zu finden. Per Bus ab Las Palmas erreicht man Moya mit den Linien Nr. 116 oder 117. Wie in vielen kanarischen Bergdörfern liegt das Augenmerk auch in diesem Ort auf dem prunkvollen Bau einer neo-romanischen Kirche aus der ersten Hälfte des 20. Jh. Die zwei Türme der Iglesia El Pilar thronen imposant über dem Tal Barranco de Moya. Im Inneren finden Sie eine Holzstatue aus dem 15. Jh. vor, die "Virgen de la Candelaria".

1884 wurde Gran Canarias beliebtester Poet Tomás Morales in Moya geboren. Sein Geburtshaus steht noch heute und befindet sich gegenüber dem Kirchplatz. Sein Leben und seine Werke als Dichter werden hier eindrucksvoll gezeigt. 1976 wurde ihm zu Ehren ein Museum eröffnet. Moya ist in jedem Fall einen Abstecher wert. Und weil jede Region der Insel ihre eigenen kulinarischen Spezialitäten hat, ist es auch in Moya so - hier ist man äußerst stolz auf den den Bizcochas lustrados, eine Kuchenspezialität aus Bisquit und Zuckerglasur. Vergessen Sie nicht diese süße Köstlichkeit zu probieren.




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